Wie wende ich Futter Natur an?

Sie sind hier: Startseite » ,Futter Natur' » Wie wende ich Futter Natur an?

Füttere PFERDGERECHT ,Futter Natur' je nach Jahreszeit, Haltung und Gesundheitszustand Deines Pferdes:

ca. 100 - 500g je 100kg Ideal- Pferdegewicht pro Tag - was nur ein ganz grober Richtwert ist, denn die tatsächliche Menge sollte Dein Pferd SELBST bestimmen! Doch zur Individualmenge Deines Pferdes gleich mehr.

Dieses Futter ist eine hoch bioverfügbare Basisversorgung ohne Getreide, zugesetztem Zucker, synthetische Vitamine und ohne jegliche Chemie.

Es liefert natürliche Vitamine, Spurenelemente und Mineralien, im Verbund der Pflanze; so, wie sie wachsen. Ebenso stellt es Deinem Pferd viele Antioxidantien und Aminosäuren zur Verfügung, unterstützt eine natürliche aktive Darmflora, ein intaktes Immunsystem und es liefert Baustoffe für einen gesunden Säure-Basenhaushalt.

Einfach weil die Natur an Alles gedacht hat. Es ist alles da. Es braucht keine Chemie und synthetischen Stoffe aus dem Labor.

Hierin, im Pflanzenverbund, sind nicht nur auch die sekundären Pflanzenstoffe enthalten, Mikro- und Makronährstoffe, Vitamine, Spurenelemente, Mineralien, viele Antioxidantien und Aminosäuren, sondern eben auch Rohfaser und Struktur. Das ist natürlich. So ernähren sich Pferde in der Wildnis ebenfalls. Nicht von Bergen aus Getreidekörnern, isolierten Stoffen (Stichwort Bierhefe) oder Chemie!

Jede Futterumstellung sollte schonend vorgenommen werden, damit sich die Darmbakterien umstellen können.

PFERDGERECHT ,Futter Natur' kann sehr gerne angefeuchtet verfüttert werden. Bei älteren Pferden oder solchen mit Kauproblemen ist dies zu empfehlen. Die enthaltenen, getrockneten Pflanzenteile bewegen sich zurück zu ihrem ursprünglichen Zustand, sobald sie mit Wasser in Verbindung kommen. Dann ist es fast so, als würde sich Dein Pferd gerade selbst in der freien Natur sein Futter zupfen. Aber natürlich nur fast, denn es bleibt Instantfutter aus einer Tüte. Das Beste für Dein Pferd ist es so oft als möglich seine Nahrung frei selbst wählen zu dürfen!

Du kannst PFERDGERECHT Futter Natur auch als Mash mit warmem Wasser übergießen und z.B. Leinsamen dazu selbst abkochen. Wenn Du das Rezept möchtest, schau mal hier!

Unsere Fütterungsempfehlung geht grundsätzlich von einem Raufutteranteil - also HEU! von mind. 1,5kg je 100kg Ideal- Körpergewicht pro Tag, am Besten at libitum (zur freien Verfügung) aus.

Am Besten ist es, wenn dem Pferd 24/7 pferdgerechtes, artenreiches HEU zur Verfügung steht, denn das Pferd ist ein Dauerfresser!

Die Fütterung aus engmaschigen Heunetzen ist nicht zu empfehlen und loses Heu sollte den Pferden so oft als möglich zur freien Verfügung stehen.

Salzbrocken, ein Natursalzstein, sollte für das Pferd immer erreichbar sein. Am besten kauft man sowas regional und z.B. nicht aus Pakistan (Himalaya).

Zeolithsteine sind für unsere Hauspferde, die erheblichen Umweltbelastungen, vielleicht Impfungen, Wurmkuren etc meist ausgesetzt waren oder sind, auch eine wertvolle Unterstützung in der natürlichen Entgiftung.

So beginnst Du mit der Fütterung von 'Futter Natur':

Steigere pro Tag händchenweise die Zugabe von PFERDGERECHT ,Futter Natur' und reduziere entsprechend das bisherige Futter auf die gleiche Weise.

Oder schleich zuerst Dein bisheriges Futter langsam aus und startest dann mit PFERDGERECHT ,Futter Natur' auf diese Weise ganz neu:

Beginne mit 3-4 Händen PFERDGERECHT ,Futter Natur' am ersten Tag und steigere die Menge bei jeder Fütterung um eine Hand mehr Futter, bis Dein Pferd eben genau diese Hand mehr Futter übrig lässt. Dann hat es seine individuelle Menge erst mal gefunden. Nach ein paar Wochen kannst Du nochmal eine Hand mehr anbieten, ggf. möchte Dein Pferd dann mehr oder es lässt zwischenzeitlich wieder etwas übrig: dann bitte die Menge entsprechend reduzieren.

Also wundere Dich nicht: Es ist gut möglich, dass Dein Pferd zeitweise nur wenige Händchen verlangt und zu einer anderen Zeit vielleicht ein ganzes Kilo und mehr. Das Pferd darf hier reagieren und sich natürlich verhalten. Entsprechend seines Vitalstoff-Bedarfs und der natürlichen Stoffwechselvorgänge lässt es entweder etwas über oder verlangt plötzlich nach mehr.

Das Pferd beim Fressen zu beobachten gibt Hinweise auf seine Bedürfnisse. Frisst es hastiger als sonst, braucht es ggf. mehr, als die bisher gefütterte Menge.

Die Erfahrungen zeigen auch, dass viele Pferde anfangs deutlich mehr PFERDGERECHT ,Futter Natur' fordern und offensichtlich zur Aufbesserung der Vitalstoffe auch benötigen, jedoch reduziert sich die Menge dann nach einigen Wochen oder Monaten wieder, wenn die Vitalstoffversorgung ausgeglichen ist. Beobachte Dein Pferd und regulier die Futtermenge händchenweise.

Individualmenge des Pferdes

Neben den Fütterungsempfehlungen ist es bei einer solch natürlichen Nahrung, wie unserem PFERDGERECHT ,Futter Natur' so, dass sich die Pferde tatsächlich selbst sehr gut in der Menge regulieren. Bei zuckerreichen Getreidemüsli´s oder durch Lock-, Geschmacks- und Aromastoffe getäuscht, "vergessen" die Pferde ihre Instinkte kurzfristig und fressen über die Maßen viel und ohne Stopp; und das meist auch noch sehr hastig. Das ist nicht natürlich.

Meist sind diese Pferde aber auch rationiert in ihrer natürlichen Nahrungsaufnahme, weil der Mensch die Weide auswählt, zuteilt und überhaupt das Meiste der Nahrung für das Pferd bestimmt, es selbst aber kaum entscheiden kann.

Pferde die sich jahrelang im Mangel befinden und durch den Menschen stark in der Futteraufnahme begrenzt werden (Stichwort Heu abwiegen), werden immer mit Hast und Gier reagieren, weil es schlicht ihr Überleben sicherte.

Bei unserem PFERDGERECHT ,Futter Natur' werden die Pferde nicht durch Aroma- und Lockstoffe, Extra-Zucker oder sonstige Trickserei getäuscht!

Sie wissen was sie fressen. Genau das ist unsere Absicht. Sie erinnern sich ihre natürlichen Instinkte wieder. Ein uraltes Wissen, das jedem Pferd inne wohnt. Jedem.

Ein Pferd frisst immer seinem Bedarf entsprechend und nie wird der Mensch diesen so exakt ermitteln können, wie das Pferd selbst.

Der grundsätzliche Bedarf an Nahrung des Pferdes schwankt auch im Verlauf des Jahres und ist nicht immer gleich. Natürlich spielt auch das Alter, das bisherige Leben des Pferdes eine Rolle, sowie in welchem Habitat es lebt und zu welchen Pflanzen es Zugang hat.

Du wirst bemerken, dass sich die Menge an PFERDGERECHT `Futter Natur`mindestens 4x Jahr ändern wird, nämlich immer mit den Jahreszeiten - das ist normal und gut so.

Man sollte hier auch den Pferden vertrauen, Ihnen ein Stück Autonomie zurück geben und die Mengen entsprechend anpassen. Am Besten immer händchenweise die Mengen regulieren.

Pferde sind absolute Meister der Zoopharmakognosie, sie wissen zu jedem Zeitpunkt was sie fressen müssen, um gesund zu bleiben oder im Falle von Verletzungen, wieder gesund zu werden.

In der freien Wildbahn wird die Nahrung kontinuierlich über fast 20 Stunden aufgenommen, in kleinen Portionen; alles wird gut eingespeichelt, im Maul zerkaut, zermahlen und für die Verdauung vorbereitet. Ähnlich ist es bei unserem ,Futter Natur'. Die Pferde fressen langsamer und regulieren sich in der Menge selbst. Ganz wie in der Natur.

Alle Vitalstoffe werden in natürlicher und ursprünglicher Form zur Verfügung gestellt und der Pferdekörper kann sich nehmen, was er braucht. Es kann hier auch keine Überversorgung bei den Spurenelementen, Mineralien und Vitaminen entstehen, wie bei synthetisch mineralisierten Futtermitteln. Der Stoffwechsel darf reibungslos arbeiten.

"Die Magie der unendlichen Komplexität der Natur besteht aus der Korrelation aller Pflanzen und Lebewesen zu- und miteinander."

Alexandra Andersson

Foto: Marina Rupprecht

Fressposition?

Welche Rolle es für die Verdauung, die Zahnabnutzung und den gesamten Bewegungsapparat spielt, in welcher Position Dein Pferd frisst:

Jede Futteraufnahme, ob PFERDGERECHT ,Futter Natur' oder Heu sollte immer BODENNAH erfolgen können. So ist es natürlich. Eine erhöhte Fressposition schädigt den Pferdekörper !

Die natürliche Fresshaltung ist ein nach vorne unten gesenkter Kopf, also bodennah, welcher die Dornfortsätze auseinander zieht, die Oberlinie dehnt, die Knochensäule (Hufe, Gelenke, Sehnen, Bänder) physiologisch belastet und den geringsten Muskelaufwand für das Pferd bedeutet. Selbst wenn das Pferd zu Ästen, Knospen und Blättern an Bäumen den Hals recken muss, um an die natürlich, gesunde Nahrung zu gelangen, senkt es zum Schlucken den Kopf wieder.

Schluckt das Pferd aber in abgewinkelter Kopf-Hals-Position, sowie bei Krippen, die auf Tischhöhe angebracht sind, so wird der Rachenraum und die Speiseröhre des Pferdes belastet, weil die ab zu schluckende Nahrung nicht "geradeaus" hinunter gleiten kann, sondern "um die Ecke" muss. Nur weil ein Pferd augenscheinlich damit zurecht kommt, heißt es nicht, dass es auch gesund und richtig ist.

Tröge in handlicher Höhe, wie die Beschreibung schon sagt, sind praktisch für den Menschen, nicht für das Pferd. Das gilt für so Vieles, auch für die Boxenhaltung oder die Hufeisen. Pferdgerecht ist anders!

Bei der natürlichen Fresshaltung passen die Zahnreihen von Ober- und Unterkiefer genau aufeinander. Eine Haken-, Wellen-, oder Rampenbildung am Gebiss, welche selbstverständlich auch von der Rohfasermenge und der Art der grundsätzlichen Nahrung abhängig ist, wird so ausgeschlossen bzw. weitestgehend minimiert. Bei erhobener Kopfhaltung, mit abgeknicktem Genick (Fressen aus Tischhöhe) wird der Unterkiefer nach hinten gerückt, die Backenzahnreihen passen nicht mehr genau übereinander (!) und es erfolgt eine ungleichmäßige Zahnabnutzung. Eine unphysiologische Gebissabnutzung, also Haken, schiefe Kaufflächen etc., ist die Folge.

Nicht nur das so der Zahnarzt öfter kommen muss, auch auf die Verdauungsvorgänge hat eine hohe Fressposition Auswirkungen.

Kann die Nahrung durch eine natürliche Fressposition ausreichend zerkaut, gemahlen und vor allem auch eingespeichelt werden, profitiert auch hiervon die Verdauung. Zum Einen ist die Speichelmenge entscheidend für die Konsistenz des Nahrungsbreis (fest oder locker), welches direkte Folgen auf die im Magen und Dünndarm vorhandenen Verdauungsenzyme hat. Zum Anderen enthält der Speichel des Pferdes Bicarbonat. Dieses dient als "Magensäuren-Puffer" und schützt die Schleimhaut. Damit es im Maul gebildet wird, braucht es Kauschläge in einer natürlichen Haltung.

Das sagen Kunden:

© Copyright 2010-2025 PFERDGERECHT 'Futter Natur', Alexandra Andersson. Alle Rechte vorbehalten. PFERDGERECHT 'Futter Natur' ist eine eingetragene Wort- und Bildmarke.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Dir das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf „Alle erlauben“ erklärst Du Dich damit einverstanden. Weiterführende Informationen und die Möglichkeit, einzelne Cookies zuzulassen oder sie zu deaktivieren, erhältst Du in unserer Datenschutzerklärung.